Es ist geschafft, drei schöne Tage in Brighton sind vorbei. Und es hat sich gelohnt, nach England zu fahren und sich dort auf der Flash on the Beach „inspirieren“ zu lassen. Sowohl unterhaltsame als auch kompetente Sprecher haben ein rundes Programm geboten. Einzig das Flash im Titel der Veranstaltung verwirrt ein wenig, denn so viel Flash ist nicht mehr übrig. Der Schwerpunkt liegt ganz eindeutig auf den eher kreativ künstlerischen Themen losgelöst von der eigentlichen Technik. Den Teilnehmern scheint dies jedoch zu gefallen, denn die Kritiken bei Twitter (#fotb) sind überwiegend positiv.

Das inhaltliche Highlight war sicher Joa Ebert, der nicht vergessen hat, dass es nicht nur um Gestaltung sondern auch noch um die Technik geht. Sein Vortrag war dabei dann auch noch unterhaltsam und anspruchsvoll. Als Dank erhielt er Standing Ovations. Auch gehörte Joa neben André Michelle und Stacey Mulcahy zu den wenigen, die sich nicht scheuten Kritik zu äußern. Einige andere Referenten waren da doch eher ein wenig weichgespült unterwegs.

Auch nächstes Jahr werde ich sicher wieder nach Brighton fahren, denn die Mischung der Vorträge sichert drei wertvolle Tage. Außer die Veranstaltung bewegt sich noch weiter weg von der Technik; Denn für Inspiration gibt es für mich besser erreichbare Veranstaltungen wie die TOCA ME in München oder die Offf in Paris.

Und wegen der großen Nachfrage für alle, die nicht selbst dort waren, hier noch die Folien von Grant Skinner zu seinem ebenfalls eher technischen Vortrag http://gskinner.com/talks/quick/ und die Folien von Joa Ebert http://www.slideshare.net/guesta9c115e/leaving-the-sandbox.