Die geplante Schließung des Nokia Werkes in Bochum zeigt die Schattenseiten der Globalisierung. Doch nicht nur Nokia sondern auch andere Unternehmen handeln moralisch bedenklich – darunter auch Adobe. Wie erst jetzt durch die Zeitschrift ChannelPartner bekannt wurde, hat Adobe einen Großteil des Marketings in Deutschland entlassen. Über den Sinn dieser strategischen Entscheidung, das Marketing massiv abzubauen, kann man streiten. Doch hat es ein Weltkonzern wirklich nötig, Mitarbeiter in einem Bereich abzubauen, zumal laut eigener Aussage gerade ein „Rekordumsatz“ erwirtschaftet wurde?
5 thoughts on “Globalisierung: Ist Adobe besser als Nokia?”
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eben, du sagst es ja: weltkonzern. seit die macromedia geschluckt haben, könnte ich ob der firmenpolititk jeden tag ein bischen mehr k*****.
als ob adobe werbung nötig hätte. aber moralisch bedenklich ist derartiges firmen- / managerverhalten allemal.
Entschuldigung,
aber wir reden hier über 11 (!) Entlassungen von Mitarbeitern, die es vermutlich nicht schwer haben werden einen neuen Job zu finden.
Der Vergleich mit Nokia ist meiner Meinung nach unangebracht.
Nichtsdestotzotz zeigt es einmal mehr Adobes Wertschätzung des europäischen Marktes…
Klar, es ist eine ganz andere Dimension als bei Nokia. Das macht es aber für die einzelnen Betroffenen sicherlich nicht besser. Aber Du hast glücklicherweise auch damit recht, dass die meisten davon meines Wissens schon wieder untergekommen sind…