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Einladung: Augmented und Physical UX Konferenz

Die Grenzen zwischen Internet und der realen Welt verwischen immer mehr. Alltagsgegenstände werden zunehmend vernetzt (Physical Web) und digitale Inhalte in die reale Welt integriert (Augmented Reality). Welche Chancen ergeben sich dadurch für das Benutzererlebnis? Welche Gefahren für den Anwender sind absehbar? Und welche Vorgehensmodelle, Technologien, Plattformen und Ökosysteme werden die Innovationen treiben?

Diese Fragen widmet sich der Bitkom Arbeitskreis Usability & User Experience (UUX) am Donnerstag, den 8. September 2016 bei Google in München. Unter dem Motto „Physical und Augmented UX“ wird an diesem Tag die Brücke zwischen technischer Möglichkeit und einer visionären User Experience geschlagen und in zahlreichen hochkarätigen Vorträgen zum Diskutieren und Nachdenken angeregt. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Interessierten das Thema der nutzerzentrierten Gestaltung und guter Nutzungserlebnisse näherzubringen, häufige Fragen zu klären und Best-Practices zu zeigen. Selbstverständlich wird es auch wieder ausreichend Gelegenheit für Diskussionen und Networking geben. Die ausführliche Agenda findet sich hier (PDF mit ca. 180kB).

Für die Teilnahme an der Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (die Teilnehmerzahl ist begrenzt). Interessierte können sich gerne direkt an mich wenden.

Aufruf zur Mitgestaltung: Augmented und Physical UX (CfP)

Die Grenzen zwischen Internet und der realen Welt verwischen immer mehr. Alltagsgegenstände werden zunehmend vernetzt (Physical Web) und digitale Inhalte in die reale Welt integriert (Augmented Reality). Welche Chancen ergeben sich dadurch für das Benutzererlebnis? Welche Gefahren für den Anwender sind absehbar? Und welche Vorgehensmodelle, Technologien, Plattformen und Ökosysteme werden die Innovationen treiben?

Zur nächsten Veranstaltung des Bitkom Fachausschusses Usability & User Experience (UUX) am Donnerstag, den 8. September 2016 bei Google in München suchen wir noch interessante Vorträge, die die Brücke zwischen technischer Möglichkeit und einer visionären User Experience schlagen und zum Diskutieren und Nachdenken anregen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Interessierten das Thema der nutzerzentrierten Gestaltung und guter Nutzungserlebnisse näherzubringen, häufige Fragen zu klären und Best-Practices zu zeigen.

Vortragsvorschläge inklusive Inhaltsangabe, kurzem Lebenslauf, zentraler Thesen und Diskussionspunkte bitte bis zum Donnerstag dem 7. Juli 2016 an Frank Termer vom Bitkom (f.termer@bitkom.org) oder auch gerne direkt an mich.

Widerstand ist zwecklos: Alltagsgegenstände als elektronische Lebewesen

Obwohl die Idee bereits mehrere Jahrzehnte alt ist, befindet sich das „Internet der Dinge“ noch in den Kinderschuhen. Und es ist bereits absehbar, dass heutige Konzepte langfristig an ihre Grenzen stoßen. Außerdem erfordert die rasant anwachsende Zahl vernetzter Geräte zwangsläufig neue Paradigmen im Zusammenspiel von Mensch und Maschine.

Die Anwender erwarten zunehmend natürliche Interaktionsformen und Verhaltensweisen und sind nicht weiter bereit, sich den Zwängen einer durch elektronische Geräte erweiterten Umwelt unterzuordnen. Die Geräte sollen sich ihren Bedürfnissen anpassen und nicht umgekehrt. Um dies zu erreichen, müssen sich Geräte wie autonome Lebewesen verhalten. Schon alleine die schiere Anzahl vernetzter Geräte erfordert es, dass diese sich selbständig organisieren, lernen und antizipieren. Die Installation, Konfiguration und Wartung von Hunderten von Geräten, Sensoren und Aktuatoren wird andernfalls kaum noch zu beherrschen sein.

In diesem Zusammenhang gewinnt auch der Schutz der Anwender und ihrer Daten weiter an Bedeutung. Gerade, weil der Krieg um die Privatsphäre hinsichtlich globaler Wettbewerbsfähigkeit bereits verloren scheint, müssen die Erschaffer dieser elektronischen Lebewesen in die moralische Verantwortung genommen und der Anwender mit der zum Eigenschutz notwendigen Kompetenz im Umgang ausgestattet werden.