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Kostenlose Lernvideos zum Windows Phone 7

Eigentlich ist es halb so wild, für das Windows Phone 7 Anwendungen zu entwickeln. Ein paar Grundlagen C# (oder Visual Basic), der sichere Umgang mit Expression Blend und Kenntnis der wenigen aber vorhandenen Stolperfallen reichen aus. Doch die eine oder andere Anwendung zeigt, dass diese Dinge nicht jedem von Anfang an geläufig sind. Und mir erging es am Anfang nicht besser und so musste ich beim Erlernen der Besonderheiten einiges Lehrgeld zahlen.

Um anderen diesen Einstieg zu erleichtern und die typischen Fehler vermeiden zu helfen gibt es die Erkenntnisse daraus als Lernvideo auf einer DVD (oder online).

Einen großen Teil der Lerninhalte gibt es aber auch kostenlos. Teils beim Verlag video2brain und teils als App im Marketplace. Außerdem finden sich bei Vimeo noch Teile der DVD und einiges mehr. Hier mal ein kleiner Auszug und eine mögliche Reihenfolge für den Einstieg:

  • Einen Einstieg in die schnelle Anwendungsentwicklung und das Prototyping bietet „Windows Phone 7 Fundamentals (Teil 1 von 5) – Prototyping“.
  • Wer sich eher mit Animationen beschäftigen möchte, findet in „Windows Phone 7: Bewegung kommt ins Spiel” alles wichtige dazu.
  • Den Umgang mit grafischen Elementen und deren Wiederverwendung zeigt „Windows Phone 7: Ressourcen als Styleguide für Visual Studio und Expression Blend“.
  • Die Nutzung Telefon spezifischer Funktionen erklärt „Windows Phone 7: Spezielle Aufgaben für das Telefon (Launcher und Chooser)“.
  • Wer das Mikrofon nutzen oder auch das Zusammenspiel vom Silverlight mit XNA sehen will, der findet eine Anleitung in „Windows Phone 7 Fundamentals (Teil 5 von 5) – XNA und Mikrofon“.
  • Mehrprachigkeit darf natürlich auch nicht vergessen werden und so führt „Windows Phone 7 Fundamentals (Teil 4 von 5) – Mehrsprachigkeit“ in dieses Thema ein.
  • Das ist aber noch nicht genug und so gibt es ergänzend dazu noch drei weitere Videos als App im Marketplace:

  • Den Umgang mit den sehr mächtigen Verhalten zeigt „Lernvideo Verhalten (Behaviors)“.
  • „Lernvideo Softwarearchitektur (MVVM)” erklärt, wie eine Windows Phone 7 App grundsätzlich nach dem MVVM Muster aufgebaut sein könnte.
  • Eine der größten Stolperfallen ist das Tombstoning (also das Unter- oder Abbrechen von Anwendungen). Wie damit umgegangen werden kann zeigt „Lernvideo Tombstoning“.
  • Weitere Videos zu Expression Blend inkl. SketchFlow finden sich unter http://vimeo.com/album/149180. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung der Datendienste auf Basis von WCF findet sich unter http://vimeo.com/album/271975. Und obwohl diese Videos sich auf Silverlight für den Webbrowser beziehen, kann das Meiste daraus auch für das Windows Phone 7 genutzt werden.

    Über eine – hoffentlich motivierende – Rückmeldung zu den Videos und Vorschläge für weitere Inhalte würde ich mich sehr freuen…

    Flex 3 Grundlagen Training auf DVD

    Es ist geschafft. Das Flex 3 Grundlagen-Training ist fertig aufgezeichnet. Das Video-Training richtet sich in erster Linie an Ein- und Umsteiger in die Flex-Welt. Dabei gibt dieses Training eine anschauliche Einführung in die essentiellen Themen rund um die Erstellung von Rich Applications mit Flex anhand der folgenden Kapitel:

    • Flex verstehen: In diesem Teil wird das grundlegende Wissen vermittelt, um eine so genannte Rich Internet Application mit Flex zu erstellen.
    • Flash verwenden: Dieser Teil beschäftigt sich mit  den Details der Flex Frameworks und dessen Bestandteilen von MXML und den Oberflächenelementen bis hin zu den ersten Schritten bei der Integration dynamischer Daten mit XML. Dass das alles übrigens weitestgehend ohne ActionScript geht, zeigt dieser Teil ebenfalls.
    • Flex programmieren: Um auch den gesamten Umfang der Flex-Möglichkeiten auszureizen, ist die Programmierung mit ActionScript 3 erforderlich. Diese wird hier anhand von Beispielen Schritt für Schritt beschrieben. Dabei gibt es auch einen kleinen Teil, der sich mit der Bedeutung von Entwurfsmustern beschäftigt und ein paar grundlegende Varianten vorstellt.
    • Flex gestalte: Flex bietet selber keine grafischen Werkzeuge aber eine Vielzahl an Möglichkeiten, um das Erscheinungsbild einer Flex Anwendung zu ändern. Die in diesme Teil beschriebenen Möglichkeiten reichen von einfachen Stilen basierend auf CSS bis hin zu komplexen Flash-Bausteinen.
    • AIR verstehen: AIR und Flex sind gar  nicht so verschieden wie dieser Teil zeigt. Zumal sich im Flex SDK und dem Flex Builder bereits alle notwendigen Werkzeuge befinden. Im Wesentlichen muss eine Flex-Anwendung am Ende nur noch in ein AIR-Archiv verpackt werden und schon ist man fertig.

    Wer wirklich verstehen möchte, wie Flex funktioniert und Tipps aus der Praxis für die Praxis sucht, wird hier fündig! Vom ambitionierten Designer bis zum gestandenen Softwareentwickler – jeder findet hier wertvolle Kapitel, die mit vielen Vorurteilen aufräumen, vor Sackgassen warnen und typische Fehler vermeiden helfen. Und für weniger technisch versierte Entwickler wird der Designer- und Developer-Workflow ebenso behandelt wie die Integration von Flash in Flex. Wer jedoch umfangreiche Beispielanwendungen zum Nachbauen sucht, ist hier falsch; Der Fokus dieses Trainings liegt ganz eindeutig auf dem Verstehen der Technologie und dem Heranführen an eigene Lösungen. Übrigens finden sich bei video2brain als Ergänzung zu dieser DVD noch zahlreiche weitere DVDs von Flash CS3 über ActionScript 3 bis hin zur Anwendungsentwicklung mit Flex. Für Amazon hier noch die links im Überblick:

    Flex Essentials Trainings DVD

    Das nächste große Projekt steht fest: Dabei handelt es sich um eine Trainings DVD rund um die Flex Produktfamilie. Geplant ist ein umfassendes Grundlagenwerk, dass anhand von praxisorientierten Beispielen in die Welt der Rich Applications einführt und diese mit zahlreichen Tipps und Tricks garniert.

    Aus eigener Erfahrung in vielen Flex-Projekten weiß ich, dass Flex an sich recht einfach zu erlernen ist, wenn man einmal die Vielfalt der Möglichkeiten beherrscht. Doch gerade hier geht man schnell verloren, da es fast immer mehrere Wege gibt, die Herausforderungen mit Flex zu meistern: Was z. B. zeichnet Bindungen aus und wodurch unterscheiden sich diese von Ereignissen? Wie kann ich eine Anwendung modular gestalten und was ist überhaupt ein Modul und wodurch unterscheidet es sich von einer Komponente? Die DVD soll nicht nur diese Wege erklären sondern auch Entscheidungshilfen für die Wahl des richtigen Weges geben.

    Natürlich darf auf einer Flex DVD auch das Thema Model View Controller und der Sinn bzw. Unsinn von entsprechenden Frameworks wie Cairngorm nicht fehlen. Und wem das zu technisch erscheint: Der Designer und Developer Workflow wird ebenso behandelt wie die Integration von Flash in Flex.

    Aber letztendlich ist diese DVD natürlich für Euch und darum freue ich mich über Anregungen sehr. Was wollt Ihr auf dieser DVD erleben und lernen? Schreibt mir einfach eine Email oder hinterlasst hier einen Kommentar.